Dein Guide für grünes Waschen: Tipps & Tricks für Umwelt und Kleidung
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Dein Guide für grünes Waschen: Tipps & Tricks für Umwelt und Kleidung
Entdecke, wie du umweltfreundlich Wäsche waschen kannst! Tipps zu Waschmittel, Waschmaschine und nachhaltigen Methoden für ökologisch schonendes Waschen.
Nachhaltigkeit beeinflusst unser Leben in fast jedem Bereich – besonders in der Modeindustrie. In den letzten Jahren setzen Designer:innen zunehmend auf nachhaltige Materialien und umweltfreundliche Produktionsweisen. Doch Nachhaltigkeit endet nicht, sobald ein neues Kleidungsstück seinen Platz in unserem Kleiderschrank gefunden hat. Vielmehr können auch wir dazu beitragen, dass unsere Lieblingsteile ein langes und nachhaltiges Leben führen.
Ein entscheidender Faktor ist dabei der Umgang mit unseren Textilien, insbesondere die Art, wie wir sie waschen. Denn das wirkt sich nicht nur auf die Lebensdauer unserer Kleidungsstücke aus, sondern kann auch unnötig Energie verschwenden und die Umwelt belasten.
Wie du das verhindern und so sparsam wie möglich deine Wäsche richtig waschen kannst? In diesem Blogbeitrag zeigen wir dir, wie einfach es ist, mit ein paar kleinen Schritten einen großen Unterschied zu machen – für die Umwelt und deinen Geldbeutel.
Warum sollten wir beim Wäsche waschen auf die Nachhaltigkeit achten?
Das Waschen von Kleidung ist eine alltägliche Tätigkeit in Millionen von Haushalten weltweit – doch die Umweltfolgen dieser Routine werden oft unterschätzt. Wusstest du zum Beispiel, dass wir jährlich rund 630.000 Tonnen Waschmittel verwenden? Zur Veranschaulichung: Das entspricht dem Gewicht von etwa 175.000 Elefanten!
Konventionelle Waschmittel enthalten dabei oft kritische Inhaltsstoffe, wie Duftstoffe und aggressive Chemikalien, die nur schwer biologisch abbaubar sind und eine echte Umweltbelastung darstellen. Als wäre das nicht schon genug, trägt aber auch unsere Kleidung zum Umweltproblem bei, denn synthetische Textilien wie Polyester und Nylon setzen bei jedem Waschgang winzige Plastikpartikel frei – sogenanntes Mikroplastik. Dieses gelangt über das Abwasser in unsere Gewässer wie Flüsse, Seen und die Ozeane und gefährdet dort Tiere, Ökosysteme und letztlich auch die menschliche Gesundheit.
Neben den chemischen und mikroplastischen Herausforderungen des Waschens darf auch der Ressourcenverbrauch nicht außer Acht gelassen werden. Mit einem einzigen Waschgang verbrauchen wir etwa 50 Liter Wasser und auch der Energieverbrauch ist nicht zu unterschätzen. Das Erhitzen des Wassers trägt tatsächlich maßgeblich zu den weltweit steigenden CO₂-Emissionen bei.
Keine Sorge, wir möchten dir keinesfalls ein schlechtes Gewissen machen oder dir sagen, dass du das Wäschewaschen komplett sein lassen sollst. Stattdessen möchten wir dir zeigen, wie du diesen alltäglichen Vorgang nachhaltiger gestalten und mit einfachen Maßnahmen umweltfreundlicher waschen kannst.
Drei praktische Tipps für nachhaltiges Waschen
1. Achte darauf, dein Waschmittel richtig zu dosieren.
Besonders das Dosieren von Flüssigwaschmittel fällt vielen schwer und sie neigen oftmals dazu, mehr Waschmittel zu verwenden, als sie eigentlich benötigen. Zu viel Waschmittel belastet nicht nur die Umwelt, sondern kann auch unschöne Rückstände auf deiner Kleidung hinterlassen (und diese erneut zu waschen, trägt nun leider auch nicht unbedingt zur Nachhaltigkeit bei). Beachte daher immer die Dosierungsempfehlungen auf der Verpackung und passe die Menge an die Wasserhärte und den Verschmutzungsgrad deiner Wäsche an, um immer die gleiche Waschleistung zu erzielen. Am besten setzt du dabei noch auf biobasiertes Waschmittel oder du bist sogar so motiviert und möchtest dein Waschmittel selbst herstellen.
2. 60 Grad oder 30 Grad? Triff die richtige Temperaturwahl.
Ein weit verbreiteter Irrtum betrifft die Wahl der Waschtemperatur. Viele moderne Waschmittel sind darauf ausgelegt, normal verschmutzte Wäsche bereits bei 30°C oder 40°C gründlich zu reinigen. Das bedeutet, dass du dir um die Sauberkeit deiner Kleidung keine Sorgen machen musst. Oft reicht tatsächlich eine Temperatur von 30°C aus, um leicht verschmutzte Wäsche effizient zu reinigen.
Das Waschen bei niedrigen Temperaturen bringt gleich mehrere Vorteile mit sich: Es spart nicht nur Energie, sondern schont auch die Farben deiner Textilien, die länger strahlend und frisch bleiben. Darüber hinaus reduziert es die Freisetzung von Mikroplastik, da sanftere Waschbedingungen die Fasern synthetischer Materialien schonen.
Hohe Temperaturen von 60°C oder mehr sind hingegen nur bei stark verschmutzter oder hygienischer Wäsche erforderlich, beispielsweise bei Handtüchern oder Bettwäsche, da sie effektiver Keime und Bakterien abtöten. Indem du deine Temperaturwahl an die Art der Wäsche anpasst, kannst du nicht nur Ressourcen sparen, sondern auch aktiv zur Schonung der Umwelt beitragen.
3. Vergiss nicht auch deine Waschmaschine zu reinigen.
Natürlich spielt die Waschmaschine eine zentrale Rolle im Haushalt, doch ebenso wichtig ist ihre richtige Pflege. Um Probleme zu vermeiden, solltest du die Gummidichtungen an der Tür regelmäßig auf Verschmutzungen überprüfen und reinigen. Schimmel oder Fremdkörper können sich hier leicht ansammeln – daher empfiehlt es sich, die Dichtungen nach jedem Waschgang sorgfältig trocken zu wischen.
Auch das Flusensieb und die Waschmittelkammer verdienen regelmäßige Aufmerksamkeit, da sich dort ebenfalls Schmutz ablagern kann. Eine gründliche Reinigung sorgt für einen reibungslosen Betrieb.
Da sich auch Keime in der Waschmaschine bilden oder unangenehme Gerüche entstehen, empfiehlt es sich außerdem, die Maschine alle ein bis zwei Monate leer bei 60 °C oder 90 °C laufen zu lassen. Gib dabei etwas Essig oder speziellen Waschmaschinenreiniger hinzu, um die Maschine hygienisch sauber zu halten. So stellst du sicher, dass deine Waschmaschine dir lange erhalten bleibt und stets effizient arbeitet.
Umweltfreundlich Waschen mit unserer Lösung: Die EccoClean Power Wasch-Sticks
Auch wir haben uns oft gefragt, wie man das Wäsche waschen einfacher, schneller und vor allem ökologisch gestalten kann. Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht? Aus dieser Überlegung entstand eine geniale Idee: unsere EccoClean-Wasch-Sticks. Mit den Wasch-Sticks wird Waschen zum Kinderspiel. Kein Abmessen, kein Dosieren, kein Plastikmüll – einfach einen Wasch-Stick direkt in die Trommel legen, den gewünschten Waschmodus einstellen, und schon erledigt sich der Rest von selbst.
Unser nachhaltiges Waschmittel eignet sich für alle Textilien (außer Wolle und Seide) und garantiert eine perfekte Reinigung bei Temperaturen von 15 bis 95 °C. Für weiches Wasser reicht ein Stick, um bis zu 7 kg Trockenwäsche gründlich zu reinigen. Bei mittlerer oder harter Wasserhärte empfehlen wir zwei Sticks, um das Beste aus jeder Wäsche herauszuholen.
Ob Weißwäsche, farbenfrohe Lieblingsstücke, Kleidung für sensible Haut oder sogar Sneaker – wir haben für jedes Bedürfnis den passenden Wasch-Stick. So bleibt deine Kleidung möglichst lange sauber und auch länger frisch und farbintensiv.
Welche Vorteile haben die EccoClean-Wasch-Sticks?
Mit den EccoClean-Wasch-Sticks setzt du auf Nachhaltigkeit ohne Kompromisse:
- Kein Plastik, kein Mikroplastik: Sauber für die Wäsche, sauber für die Umwelt.
- Frei von Füllstoffen und Farbstoffen: Bei uns ist nur das drin, was wirklich zählt.
- Biologisch abbaubar: Der Zellulose-Stick löst sich beim Wäsche waschen vollständig auf und schont die Natur.
- Einfach zu dosieren: Jeder unserer Sticks enthält genau 7g Waschpulver.
- Ressourcenschonend: Dank des geringen Volumens sparen die Wasch-Sticks im Vergleich zu herkömmlichen Flüssigwaschmitteln erheblich an CO₂ ein – von der Produktion bis zum Transport.
Tipps und Tricks to go - Kleine Verbesserungen
1. Benutze den Trockner sparsam
Wir wissen, der Wäschetrockner ist verlockend, aber auch er trägt zum hohen Energieverbrauch deines Haushaltes bei. Stattdessen solltest du deine Wäsche lieber Lufttrocknen lassen, ob auf dem Wäscheständer in der Wohnung, auf dem Balkon oder im Garten, dadurch hast du nicht nur Energie gespart, sondern es ist auch schonender für deine Kleidung. Aber keine Sorge, im Notfall darf natürlich auch mal der Trockner ran.
2. Kleidungsstücke pflegen und reparieren
Prinzipiell sollten wir versuchen unsere Kleidung seltener zu waschen. Stattdessen genügt es nämlich oftmals schon, wenn du die Kleidung über Nacht auslüftest oder beim Duschen mit ins Bad nimmst, damit der Wasserdampf ihr neue frische verleiht. Je seltener du die Kleidung wäschst und auf Waschmittel verzichten kannst, desto weniger strapazierst du deine Klamotten. Kleine Löcher oder lose Nähte lassen sich zudem leicht selbst reparieren – so hält deine Kleidung länger.
3. Setz auf die zweite Liebe
Durch den Kauf von Second-Hand-Kleidung trägst du dazu bei, die Lebensdauer von Textilien zu verlängern und Ressourcen zu sparen. Indem du gebrauchte Kleidung wählst, reduzierst du die Nachfrage nach neuen Produkten, was wiederum den CO2-Ausstoß und den Wasserverbrauch in der Textilproduktion verringert. So trägst du aktiv zu einem bewussteren Umgang mit Ressourcen und einer faireren Modeindustrie bei.
Was lernen wir daraus?
Nachhaltig Wäsche zu waschen ist ein wichtiger Schritt in Richtung eines umweltfreundlicheren Lebensstils. Mit einfachen Veränderungen, wie der richtigen Dosierung von Waschmittel, energieeffizientem Waschen und der Nutzung innovativer Produkte wie der EccoClean Power Wasch-Sticks, kannst du die Umwelt schonen und gleichzeitig deine Kleidung optimal pflegen. Denke immer daran: Jeder kleine Schritt zählt!